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Beim Anblick dieses Bildes atme und empfinde ich eine frische Brise und rieche die salzige Luft des Nordens. Das Meer, der Himmel und die Küsten verquicken sich zu einer Einheit der Möglichkeiten, die die Natur zu bieten hat. Die Weite des Blickes im Bild schafft einen Raum von Begrenzungen und Unendlichkeit zugleich, die ich gerne verspüre, mich gerne darin verliere und wieder herausarbeite. Es ist gerade die felsige Küste, die mich einerseits an meine wackelige Existenz erinnert, andererseits aber auch mir einen festen Boden für meinen Lebenslauf verspricht, das Rauschen des lebendigen Meeres produziert.
Gerade aus den Verstrickungen des Schilfs entkommen, kann ich mich im Meer allzu schnell in vielerlei Netzen verfangen, ehe das Versprechen der fernen Küste meine bisher unerfüllten Hoffnungen nicht versiegen lässt.
Peter Bartels 11/2022
In der abstrakten Arbeit "Rainy Day" in Öl von Ute Meyer befindet sich ein Mittelbereich mit viel Schwarz, wohin der Blick zuerst hingezogen wird. In diesem schwarzen Feld befinden sich hellere Farbbereiche, ebenso am oberen und unteren Bildfeld. All-over-Painting plus Zentrum. Die Arbeit hat für mich die Ausstrahlung einer positiven Melancholie, es lässt meinen Blick und Gedanken meditativ schweifen - und das täglich.
Ingrid Gans 11/2022
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