Malerei aus Freude am Entdecken

Wind, Licht und Weite sind in meinen Bildern spürbar.

Willkommen in meinem digitalen Atelier

Kürzlich hinzugefügte Bilder

Blog - Was gibt's neues?

Einzelausstellung Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig / Flensburg

Fotos: Peter Kröber

 Auszüge aus der Eröffnungsrede von Povl Leckband 3/11/2023

 …   Doch Ute Meyer hat ihre Wahl getroffen. Keine Strandhäuser und keine Europa-Nostra-Idylle. Ein einziger Hofladen und eine Kirche wurden ausgelassen. Aber sonst ist es so:  Natur – und zwar möglichst dramatische Natur. Sie sagt selbst, dass sie sich gegen die typischen Ærø-Motive wie Strandhäuser und märchenhafte Straßenszenen entschieden hat. Sie wollte im Freien sein und malt im Freien. Ihr Interesse gilt vor allem den Steilküsten und dem steinigen, rauen und einsamen Strand vor der weiten Ostsee. Aber nicht, wenn das Meer wild schäumt, wenn die Wolken dunkel sind oder wenn es stürmt und regnet. Wenn Himmel und Meer und Fels und Klippe zu einer Einheit verschmelzen.

Nein, Ute Meyer ist bei schönem Wetter unterwegs und ihre Bilder zeigen Ærø von seiner schönsten Seite.

Und sie ist gut darin. Viele ihrer Bilder aus den reizvollen Küstenregionen vermitteln einen guten Eindruck von der Erhabenheit der Natur und der Kraft des Meeres und seinem ständigen Angriff auf die Steilküsten. Und um uns ein wenig Hoffnung zu geben, dass nicht alles eine Beute des Meeres ist und dass es noch Hoffnung gibt, ist die Steilküste mit bunten Blumen, Mohn oder Hagebutten gekrönt.  Allerdings hat sie auch einige Buchten auf der Nordseite einbezogen. Borgnæs zum Beispiel. Aber es scheint, als ob der zurückhaltende Charme der Ostküste, der diese Orte kennzeichnet, nicht ganz ihr Ding ist. Ich spüre nicht ganz die Ruhe und Gemütlichkeit, die ich bei meinen eigenen Besuchen an diesen Orten erlebt zu haben glaube. Das Spektakuläre ist ihre Stärke – und das wird auch durch ihren kühnen, fast verschwenderischen Malstil unterstrichen. Die Farbe wird in kräftigen Strichen aufgetragen, so dass das Auge sowohl aus der Nähe als auch aus der Ferne etwas zu sehen bekommt. Eines der Bilder, das Ute Meyers Können am besten zeigt und für mich ein sehr charakteristisches Motiv, auch vom Malstil her, ist Nr. 9 Mølledamsvej oder Nr. 30 Vitsø – und hier schließe ich auch und begrüße Ute Meyer hier in der Flensburger Bibliothek, vielleicht als Gründerin einer zukünftigen Künstlerkolonie auf Ærø. …

 

 

Uddrag fra åbningstalen af Povl Leckband 3/11/2023

…”Men Ute Meyer har truffet sit valg. Ingen strandhuse og ingen Europa-Nostra idyl. En enkelt landhandel og en kirke er smuttet med. Men ellers er det:  Natur natur – og helst den dramatiske. Hun siger selv, at hun har fravalgt de typiske Ærø-motiver som strandhusene og de eventyragtige gadebilleder. Hun ville være ude i det fri og maler ude i det fri. For en stor del går hendes interesse i retning mod de stejle klinter og den stenede, barske og afvisende strand foran den vidtstrakte Østersø. Men ikke når havet skummer vildt, når skyerne er mørke eller når det stormer og regner. Når himmel og hav og sten og klint går i et.

Nej, Ute Meyer er ude i godt vejr og hendes malerier viser Ærø, når øen er smukkest.

Og det er hun til gengæld god til. Mange af hendes malerier fra de spændende kystområder giver en fin fornemmelse for naturens storhed og for havets magt og konstante angreb mod klinten. Og for at give os lidt tro på, at ikke alt er havets rov, og at der er håb forude krones klinten med farveprægtige blomster, valmuer eller hybenroser.  Et par vige på nordsiden har hun dog taget med. Borgnæs for eksempel. Men det er som om den mere tilbageholdene østkyst-charme, der præger disse steder ikke helt er hendes bord. Jeg fornemmer ikke helt den stilhed og hygge, som jeg synes, at jeg disse steder har oplevet ved eget besøg. Det mere spektakulære er hendes force – og det understreges også af hendes kraftige, næsten ødsle malestil. Farven påføres i fede strøg, så der er noget for øjet – både nærved og på lidt afstand. Et af de billeder, som bedst viser Ute Meyers kunnen og for mig et meget karakteristisk motiv, også hvad malestilen angår, er nr. 9 Mølledamsvej eller nr. 30 Vitsø – og her slutter jeg også og byder velkommen til Ute Meyer her på Flensborg Bibliotek, måske som stifinder for en kommende kunstnerkoloni på Ærø.  …”

 

 

Sammler/innen-Stimmen

Künstlerin Ölbild Landschaft Dänemark

St. Albert /Ærø   7/10/2013  Öl auf Leinwand  70x90 cm

Beim Anblick dieses Bildes atme und empfinde ich eine frische Brise und rieche die salzige Luft des Nordens. Das Meer, der Himmel und die Küsten verquicken sich zu einer Einheit der Möglichkeiten, die die Natur zu bieten hat. Die Weite des Blickes im Bild schafft einen Raum von Begrenzungen und Unendlichkeit zugleich, die ich gerne verspüre, mich gerne darin verliere und wieder herausarbeite. Es ist gerade die felsige Küste, die mich einerseits an meine wackelige Existenz erinnert, andererseits aber auch mir einen festen Boden für meinen Lebenslauf verspricht, das Rauschen des lebendigen Meeres produziert.
Gerade aus den Verstrickungen des Schilfs entkommen, kann ich mich im Meer allzu schnell in vielerlei Netzen verfangen, ehe das Versprechen der fernen Küste meine bisher unerfüllten Hoffnungen nicht versiegen lässt.
Peter Bartels 11/2022

Künstlerin Ölbild Abstrakt Dänemark

Rainy day I/ Ærø  4/10/2012  Öl auf Leinwand  90x70 cm

In der abstrakten Arbeit "Rainy Day" in Öl von Ute Meyer befindet sich ein Mittelbereich mit viel Schwarz, wohin der Blick zuerst hingezogen wird. In diesem schwarzen Feld befinden sich hellere Farbbereiche, ebenso am oberen und unteren Bildfeld. All-over-Painting plus Zentrum. Die Arbeit hat für mich die Ausstrahlung einer positiven Melancholie, es lässt meinen Blick und Gedanken meditativ schweifen - und das täglich.
Ingrid Gans 11/2022

Künstlerin Ölbild Natur Blumen

Dichter Narzissen und Stauden Vergissmeinnicht 26/4/2011-Öl auf Leinwand

"Wer zwei Brote hat, verkaufe eines und kaufe sich Narzissenblüten dafür, denn Brot ist nur dem Körper Nahrung, die Narzisse aber nährt die Seele". – Diese wunderbare Äußerung wird Mohammed zugeschrieben! Die Narzisse war eine der wenigen Blumen, die schon im Altertum einfach nur wegen ihrer Schönheit und nicht auf Grund ihrer Eignung für medizinische oder sonstige Verwendungszwecke gepflanzt wurde. Bestimmt spielt das für mich eine entscheidende Rolle, dass die Dichternarzisse eine meiner Lieblingsblumen ist - Nahrung für die Seele. Und damit ich sie nicht nur wenige Wochen im Frühling im Garten sehen und mich daran erfreuen kann, holte ich mir dieses schöne Bild in unseren Wintergarten.
Ursula Windmiller  11/2022

Künstlerin Ölbild Landschaft

West Mill Loch of Hamar I   Shetland 7/2005  Öl auf Leinwand  40x40 cm

Für das Bild habe ich mich entschieden, weil es bei diesem kleinen Format eine solche Weite vermittelt, dass ich den Eindruck hatte, einen Rundblick auf diesen Ort zu bekommen.
Es ist der Himmel, mir so vertraut aus Skandinavien, die Farben, die bei mir einerseits das Gefühl von „kenne ich " andererseits neugierig auf die Gestaltung machen.
So klein wie dieses Bild ist, ich entdecke auch heute noch immer wieder etwas Neues, Anderes - besonders, wenn die äußeren Lichtverhältnisse sich verändern. Dann wirkt es auf einmal sehr lebendig, bewegt. Es ist nach wie vor eine Freude es bei mir im Arbeitszimmer zu haben - das Auge kann sich dort ausruhen, wenn ich vom PC hochblicke.
Susanne von Eitzen

error: Content is protected !!